Günstige Bedingungen fürs Ausgraben
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Standort: Felsmulde
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Eine Lärche, die in einer Felsmulde wächst. Der Wurzelfilz ist nur ein paar Zentimeter stark - einige wenige Wurzeln, die in Felsritzen reichen, verankern den Baum. Ein solcher Standort ist beinahe ein Garant für ein problemloses Anwachsen.
Standort: langgezogene Felsnische
Eine Lärche, die sehr wahrscheinlich ein kurioses Wurzelbild zeigen wird. Solche Bäume wachsen in natürlichen "Trögen" - die Wurzelmasse hat exakt die Form der "Felsschale". Überlebenskünstler - mit einem Minimum an Erde wachsen sie, soweit es der Steinschlag zulässt, noch zu kapitalen Exemplaren heran.
Speziell: Diesen Baum entdeckte ich voriges Jahr und wollte ihn heuer ausgraben - nur fand ich ihn leider nicht mehr! Erst nach einigen weiteren Anläufen, er hatte natürlich inzwischen ausgetrieben, kam ich wieder an die entsprechende Stelle. "Übersehen ist auch verspielt!" - Zumindest vorläufig.
Standort: Geröllfeldrand
In dieser Übergangszone steht die Wahrscheinlichkeit, Bäume mit kompakter Wurzelmasse zu finden, nicht schlecht - es ist natürlich von Fall zu Fall zu entscheiden, ob dies zutrifft. Manchmal verhindern überlange Wurzeln ein Ausgraben.
Speziell: Dieser Baum "begleitet" mich schon 10 Jahre - jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeikeuchte, stellte ich mir vor, wie er sich wohl als Bonsai machen würde. Nun, jetzt wächst er bei mir zu Hause, eine kolossale Lärche - vielleicht mein Traumbaum! Eine alte Liebe eben! (demnächst "getopft" auf meiner Homepage)
Standort: Stein-/Felskante
Ein von Haus aus nicht ganz "sattelfester" Standort für Bäume. Der Schneedruck tut ein Übriges: Solche Gehölze werden nach unten verschoben. Manchmal nur mehr an wenigen Wurzeln hängend, lassen sie sich relativ leicht bergen.
Speziell: Auch dieser Baum demnächst auf meiner Homepage.